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Projektinfo
Was und wer steckt dahinter?
Das Projekt "mund-pflege" ist …
- kostenfrei: Die grundlegenden Inhalte sind frei verfügbar
- einfach & verständlich: Wir bieten anschauliche Materialien für Pflegekräfte
- umfangreich: Antworten auf alle Fragen der Mundgesundheit in der Pflege
- spezialisiert: Informationen zu verschiedenen individuellen Pflegesituationen
- benutzerfreundlich: Schnelle und einfache Navigation und Nutzung
- interdisziplinär: Austausch zwischen Zahnmedizin, Pflege und Angehörigen
- digital: Alle Inhalte sind überall und jederzeit auf allen Endgeräten verfügbar
Unsere Plattform wurde im Sommer 2020 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) durch das Förderprogramm "Forschung an Fachhochschulen FH-Sozial“ (Förderkennzeichen 13FH024SX8) ins Leben gerufen und bis Ende 2024 vom BMBF gefördert.
Ab 2025 organisiert der gemeinnützige Verein mund-pflege e.V. die Betreuung der Seiten und alle weiteren Entwicklungsschritte.
Vorstand
Der gemeinnützige Verein "mund-pflege e.V." wurde am 26.10.2024 gegründet und hat seinen Sitz in Ulm.
Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege, insbesondere die Förderung der Mundgesundheit von Menschen mit Unterstützungsbedarf im Versorgungsalltag, in der Forschung und vor allem in der Aus- Fort und Weiterbildung.
Zielgruppen sind alle Menschen, die professionell mit dem Thema Mundgesundheit befasst sind sowie Betroffene, An- und Zugehörige und das gesamte Betreuungs- und Unterstützungsumfeld.
Im Vordergrund der Vereinsarbeit steht die Unterhaltung, Implementierung und Weiterentwicklung des Internetportals mund-pflege.net.
Dr. Elmar Ludwig
Vorstandsvorsitzender

Vita
Elmar Ludwig hat sich nach acht Jahren Assistenzzeit an der Uniklinik Ulm (Prothetik) in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen. Seit 2005 betreut er eine stationäre Pflegeeinrichtung – seit 2014 mit Kooperationsvertrag.
Die Entwicklung strukturierter Konzepte für die allgemeinzahnärztliche Praxis zur Betreuung von Menschen mit pflegerischem Unterstützungsbedarf ist ihm ein zentrales Anliegen. Elmar Ludwig ist seit 2009 Referent für Alterszahnheilkunde der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg und seit 2012 Mitglied im Ausschuss Alterszahnmedizin der Bundeszahnärztekammer. Im Jahr 2019 wurde er vom "Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege" in die "Arbeitsgruppe für den Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege" berufen.
Prof. Dr. Dr. Greta Barbe
Stellv. Vorstandsvorsitzende

Vita
Greta Barbe ist Ärztin, Zahnärztin und Spezialistin für Seniorenzahnmedizin (DGAZ). Sie hat mit Themen zur Neurologie, Mund,- Kiefer- Gesichtschirurgie promoviert und habilitiert. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Greta Barbe mit dem Thema Prävention, Biofilmkontrolle und Parodontopathien im höheren Lebensalter. Weiterer Schwerpunkt ist die Bedeutung stabiler Mundgesundheit auf den Gesamtorganismus insb. bei zunehmender Multimorbidität in verschiedenen Settings. und Gesundheitsförderung in der zahnmedizinischen Versorgung von Senior:innen. In Deutschland ist sie das für die Sektion Alterszahnmedizin der Zeitschrift Quintessenz zuständige Fachbeiratsmitglied und selbst Autorin diverser nationaler Fortbildungartikel, Buchbeiträge und peer-reviewed internationaler Publikationen auf dem Gebiet der Seniorenzahnmedizin. Universitär vertritt sie das Fach Seniorenzahnmedizin in der studentischen Lehre der Uniklinik Köln innerhalb des Fachs Zahnerhaltung und Parodontologie und hat einige Promotionsprojekte zu der Thematik betreut.
Forschungsschwerpunkte
- Entwicklung neuer Präventionsansätze zum oralen Biofilmmanagement bei Pflegebedarf
- Oralmedizinische Aspekte der Hyposalivation im allgemeinmedizinischen Kontext
- Entwicklung neuer Therapieansätze bei Xerostomie und Hyposalivation
- Parodontopathien bei Senioren, Epidemiologie und bidirektionale Zusammenhänge
- Einfluss der (Verbesserung der) Mundgesundheit auf geriatrisches Assessment und geriatrische Gesundheit
- Orale Transition des Alterns
Prof. Dr. Annett Horn
Stellv. Vorstandsvorsitzende

Vita
Annett Horn ist Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin. Nach langjähriger Tätigkeit als Pflegefachperson hat sie Pflegewissenschaft studiert und später zu einem gesundheitswissenschaftlichen Thema promoviert. Seit 2008 bearbeitet Annett Horn das Thema Prävention und Gesundheitsförderung in der pflegerischen Versorgung und gilt in Deutschland als Expertin für diesen Bereich. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema in den verschiedenen Versorgungssettings zu verankern und damit u.a. auch einen Beitrag zur Professionalisierung der Pflege zu leisten. Mit der in Deutschland einmalig vergebenen Professur für Nursing Sciences/Public Health Nursing an der FH Münster hat sie gute Voraussetzungen für dieses Vorhaben. An der Erstellung des Expertenstandards „Mundgesundheit in der Pflege“ (DNQP 2021) war sie als Mitglied der Expertenarbeitsgruppe beteiligt.
Forschungsschwerpunkte
- Prävention von Pflegebedürftigkeit im Alter
- Prävention und Gesundheitsförderung in der pflegerischen Versorgung
- Stärkung der Gesundheitskompetenz in der Schule
- Professionalisierung in der Pflege
Ramona Waterkotte, M.A.
Schatzmeisterin

Vita
Ramona Waterkotte ist im Erstberuf Zahnarzthelferin und hat in diesem Beruf insgesamt fünf Jahre gearbeitet. Es zog sie in die Patientenversorgung und so ließ sie sich von November 2001 bis Mai 2005 nebenberuflich zur examinierten Altenpflegerin ausbilden. Anschließend qualifizierte sie sich zur zertifizierten Wundtherapeutin und Pflegedienstleiterin. Sie arbeitete bis 2019 zuerst in der ambulanten Pflege, um ab 2013 in der vollstationären Pflege zuerst als Pflegefachkraft und dann als Bereichsleitung zu wirken.
2016 begann sie das Zweifächerstudium der Erziehungswissenschaft und der Soziologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, welches sie 2019 mit dem Bachelor of Arts beendete. 2020 begann sie das Masterstudium Schulmanagement an der TU Kaiserslautern und beendete dies im Januar 2023 erfolgreich mit dem Master of Arts Schulmanagement.
Ramona Waterkotte arbeitet in der Unimedizin Mainz als pädagogische Leitung der Weiterbildung „Spezielle Pflege Stroke unit.“ Zusätzlich arbeitet sie freiberuflich als Referentin zu verschiedenen pflegerelevanten und soziologischen Themen. Aufgrund ihrer Qualifikation als Projektmanagerin nach IPMA arbeitet sie ferner freiberuflich als Projektleiterin in diversen Recruiting Projekten.
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Vereinssatzung 2,8 MB
Vereinssatzung vom 26.10.2024
Entwicklungsteam
Hinter unserer Plattform steckt ein interdisziplinäres Team aus den Disziplinen Mundgesundheit, Pflege, Gesundheitsmanagement, Design und Webentwicklung. Gemeinsam arbeiten wir daran, wesentliche Informationen und Hilfsmittel rund um die Mundpflege nutzerfreundlich aufzubereiten und zu optimieren. Hierbei profitieren wir sowohl von Impulsen aus Forschung und Wissenschaft als auch vom konkreten Praxis-Einsatz unserer Plattform in Pflege und Zahnmedizin. Wir arbeiten mit aktuellsten Webstandards und experimentieren für die Entwicklung und Darstellung unserer Inhalte mit neuen Technologien wie Mixed Reality, Motion Tracking und browserbasierten 3D-Komponenten.
Dr. Elmar Ludwig
Zahnmedizin & Redaktion

Vita
Elmar Ludwig hat sich nach acht Jahren Assistenzzeit an der Uniklinik Ulm (Prothetik) in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen. Seit 2005 betreut er eine stationäre Pflegeeinrichtung – seit 2014 mit Kooperationsvertrag.
Die Entwicklung strukturierter Konzepte für die allgemeinzahnärztliche Praxis zur Betreuung von Menschen mit pflegerischem Unterstützungsbedarf ist ihm ein zentrales Anliegen. Elmar Ludwig ist seit 2009 Referent für Alterszahnheilkunde der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg und seit 2012 Mitglied im Ausschuss Alterszahnmedizin der Bundeszahnärztekammer. Im Jahr 2019 wurde er vom "Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege" in die "Arbeitsgruppe für den Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege" berufen.
Ramona Waterkotte, M.A.
Pflege & Zahnmedizin

Vita
Ramona Waterkotte ist im Erstberuf Zahnarzthelferin und hat in diesem Beruf insgesamt fünf Jahre gearbeitet. Es zog sie in die Patientenversorgung und so ließ sie sich von November 2001 bis Mai 2005 nebenberuflich zur examinierten Altenpflegerin ausbilden. Anschließend qualifizierte sie sich zur zertifizierten Wundtherapeutin und Pflegedienstleiterin. Sie arbeitete bis 2019 zuerst in der ambulanten Pflege, um ab 2013 in der vollstationären Pflege zuerst als Pflegefachkraft und dann als Bereichsleitung zu wirken.
2016 begann sie das Zweifächerstudium der Erziehungswissenschaft und der Soziologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, welches sie 2019 mit dem Bachelor of Arts beendete. 2020 begann sie das Masterstudium Schulmanagement an der TU Kaiserslautern und beendete dies im Januar 2023 erfolgreich mit dem Master of Arts Schulmanagement.
Ramona Waterkotte arbeitet in der Unimedizin Mainz als pädagogische Leitung der Weiterbildung „Spezielle Pflege Stroke unit.“ Zusätzlich arbeitet sie freiberuflich als Referentin zu verschiedenen pflegerelevanten und soziologischen Themen. Aufgrund ihrer Qualifikation als Projektmanagerin nach IPMA arbeitet sie ferner freiberuflich als Projektleiterin in diversen Recruiting Projekten.
Julian Michel
Informationsdesign

Vita
Julian Michel absolvierte von 2011 bis 2015 den Studiengang Kommunikationsdesign (Bachelor of Arts) an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (ehemals FHWS) mit den Schwerpunkten "Interaktive Medien" und "Gestaltung im Raum". Seit 2015 arbeitet er als freiberuflicher Designer an diversen Projekten, u.a. für das Würzburger Forschungszentrum Design und Systeme. Von 2017 bis 2019 vertiefte er seine interdisziplinären Kenntnisse in den Bereichen Informationsdesign, Architektur & Mixed Reality mit dem weiterführenden Studiengang Informationsdesign (Master of Arts) an der THWS (ehemals FHWS).
Seit 2021 ist Julian Michel als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät Gesundheitsmanagement an der Hochschule Neu-Ulm angestellt und dort für das Themengebiet "Webbasiertes E-Learning mit VR-Elementen" im Rahmen des Drittmittelprojektes DO-Care (mund-pflege) verantwortlich. Seine Forschungsinteressen liegen insbesondere im Bereich Interface-Design (UI & UX) und Mixed Reality (VR & AR).
Daniel Zellfelder
Webentwicklung

Vita
Daniel Zellfelder betreut als selbständiger Webentwickler und Informationsdesigner langfristig Projekte und Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf individuellen Webanwendungen. Durch seine langjährige Erfahrung sowohl im Bereich der Webentwicklung als auch im UI & UX-Design betreut er Projekte teilweise ganzheitlich, teilweise auch nur auf Seiten der Entwicklung, der Gestaltung oder vermittelnd an der Schnittstelle zwischen beiden Bereichen.
In die Selbständigkeit startete er bereits 2007 gegen Ende seiner Schulzeit im Alter von 17 Jahren. Während seines Kommunikationsdesign-Studiums (Bachelor of Arts) an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (ehemals FHWS) von 2011 bis 2015 mit dem Schwerpunkt "Interaktive Medien" beschäftigte er sich vorrangig mit den Möglichkeiten des Webs und der Webentwicklung. Mit dem weiterführenden Studiengang Informationsdesign (Master of Arts) an der THWS vertiefte er seine Kenntnisse im Bereich des Informationsdesigns und setzte sich intensiv mit der zukünftigen Rolle von Designer*innen in interdisziplinären Projekten auseinander.
Wissenschaftlicher Beirat
Unsere Plattform wird stetig aktualisiert – mit dem Ziel, möglichst immer die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenzufassen. Das schaffen wir natürlich nicht allein: Engagierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler helfen uns dabei, den Überblick zu behalten.
Prof. Dr. Dr. Greta Barbe
Zahnmedizin & Medizin

Vita
Greta Barbe ist Ärztin, Zahnärztin und Spezialistin für Seniorenzahnmedizin (DGAZ). Sie hat mit Themen zur Neurologie, Mund,- Kiefer- Gesichtschirurgie promoviert und habilitiert. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Greta Barbe mit dem Thema Prävention, Biofilmkontrolle und Parodontopathien im höheren Lebensalter. Weiterer Schwerpunkt ist die Bedeutung stabiler Mundgesundheit auf den Gesamtorganismus insb. bei zunehmender Multimorbidität in verschiedenen Settings. und Gesundheitsförderung in der zahnmedizinischen Versorgung von Senior:innen. In Deutschland ist sie das für die Sektion Alterszahnmedizin der Zeitschrift Quintessenz zuständige Fachbeiratsmitglied und selbst Autorin diverser nationaler Fortbildungartikel, Buchbeiträge und peer-reviewed internationaler Publikationen auf dem Gebiet der Seniorenzahnmedizin. Universitär vertritt sie das Fach Seniorenzahnmedizin in der studentischen Lehre der Uniklinik Köln innerhalb des Fachs Zahnerhaltung und Parodontologie und hat einige Promotionsprojekte zu der Thematik betreut.
Forschungsschwerpunkte
- Entwicklung neuer Präventionsansätze zum oralen Biofilmmanagement bei Pflegebedarf
- Oralmedizinische Aspekte der Hyposalivation im allgemeinmedizinischen Kontext
- Entwicklung neuer Therapieansätze bei Xerostomie und Hyposalivation
- Parodontopathien bei Senioren, Epidemiologie und bidirektionale Zusammenhänge
- Einfluss der (Verbesserung der) Mundgesundheit auf geriatrisches Assessment und geriatrische Gesundheit
- Orale Transition des Alterns
Prof. Dr. Annett Horn
Pflege- & Gesundheitswissenschaften

Vita
Annett Horn ist Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin. Nach langjähriger Tätigkeit als Pflegefachperson hat sie Pflegewissenschaft studiert und später zu einem gesundheitswissenschaftlichen Thema promoviert. Seit 2008 bearbeitet Annett Horn das Thema Prävention und Gesundheitsförderung in der pflegerischen Versorgung und gilt in Deutschland als Expertin für diesen Bereich. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema in den verschiedenen Versorgungssettings zu verankern und damit u.a. auch einen Beitrag zur Professionalisierung der Pflege zu leisten. Mit der in Deutschland einmalig vergebenen Professur für Nursing Sciences/Public Health Nursing an der FH Münster hat sie gute Voraussetzungen für dieses Vorhaben. An der Erstellung des Expertenstandards „Mundgesundheit in der Pflege“ (DNQP 2021) war sie als Mitglied der Expertenarbeitsgruppe beteiligt.
Forschungsschwerpunkte
- Prävention von Pflegebedürftigkeit im Alter
- Prävention und Gesundheitsförderung in der pflegerischen Versorgung
- Stärkung der Gesundheitskompetenz in der Schule
- Professionalisierung in der Pflege
Prof. Dr. Gabriele Röhrig-Herzog
Innere Medizin / Geriatrie

Vita
Gabriele Röhrig-Herzog hat in Bonn Humanmedizin studiert, mit Auslandsaufenthalten am Universitätsklinikum in Helsinki/Finnland und der Universitätsklinik von La Laguna / Teneriffa /Spanien. Während ihrer internistisch-hämato-onkologischen Facharztausbildung erhielt sie ein Stipendium für einen Forschungsaufenthalt (postdoc) am Arkansas Cancer Research Center der University of Arkansas für Medical Sciences (UAMS). Die besonders komplexen medizinischen und psychischen Herausforderungen älterer Tumorpatienten weckten das Interesse an der Altersmedizin, weswegen sie sich in diesen Fachbereich vertiefte. Sie entwickelte daraufhin in der Geriatrie ihre schwerpunktmässige Tätigkeit in Klinik, Lehre und Forschung und habilitierte an der Universität zu Köln über die Anämie im Alter. Interdisziplinarität im multiprofessionellen Team ist für sie Voraussetzung für eine adäquate Versorgung multimorbider geriatrischer Patienten ebenso wie für ein nachhaltiges Lehrkonzept und einen praxisorientierten Forschungsansatz. Mit dieser geteilten Überzeugung entwickelte sich zusammen mit der Zahnmedizin der Uniklinik Köln eine enge klinische und wissenschaftliche Zusammenarbeit, die durch interdisziplinäre Lehrprojekte abgerundet wird. Gemeinsam mit Anna Grate Barbe und Ramona Waterkotte hat sie im Kohlhammer Verlag mit „Mundgesundheit im Alter erhalten“ einen interdisziplinären Praxisleitfaden für medizinische und pflegerische Berufe herausgegeben (erschienen Anfang 2023).
Forschungsschwerpunkte
- Anämie und anämiebezogene Folgestörungen im Alter
- Chronische Entzündungsanämie im Alter im Kontext von Inflammaging und Mundgesundheit
- Relevanz der Mundgesundheit im Alter aus Sicht der Geriatrie
- Interdisziplinarität in der geriatrischen Lehre und Patientenversorgung
- Optimierung von Wissenstransfer in der Patientenberatung
- Inanspruchnahme, Wirksamkeit und Grenzen von gerontopsycho-somatischer Grundversorgung und Alterspsychotherapie
Prof. Dr. Johan Wölber
Zahnmedizin & Ernährungsmedizin

Vita
Johan Wölber ist Zahnarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Freiburg sowie Ernährungsmediziner. Sein besonderes Interesse gilt der Erforschung und Lehre über den Zusammenhang von Ernährung, Gingivitis, Parodontitis, oraler und allgemeiner Gesundheit. Er ist unter anderem Referent für die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie und die Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin. 2017 hat er sich an der Universität Freiburg habilitiert.
Forschungsschwerpunkte
- Zahnmedizinische Psychologie
- Parodontologie
- Gesundheitsförderung
Botschafter*innen für die Mundgesundheit
Seit der Veröffentlichung unserer Plattform konnten wir zahlreiche Spezialisten gewinnen, die gute Mundpflege unterstützen und in die Welt tragen wollen. Wer bereits mitmacht und was "mund-pflege.net" für unsere Botschafter so besonders macht, erfahren Sie hier:
Dr. Wilfried Beckmann
Zahnarzt

»Ein hervorragend aufbereitetes fachliches Informationsangebot mit vielen praktischen Tipps für alle, die sich um die Mund- und Zahngesundheit der Pflegepatienten bemühen«
»Dafür arbeite ich als Zahnarzt, dafür fordere ich geeignete Rahmenbedingungen. Durch erfolgreiche Prävention ist es gelungen, dass immer mehr Menschen mit immer mehr eigenen Zähnen alt werden. Jetzt gilt es Mund- und Zahngesundheit für die Menschen zu erhalten, die pflegerischer Unterstützung bedürfen. Das erfordert die Zusammenarbeit aller Beteiligten auf Augenhöhe: Pflegepatienten, Bezugspersonen, Mitarbeiter der Pflege und zahnmedizinische Teams.«
Annika Marie Buschmann
Gesundheits- & Krankenpflegerin, Oecotrophologin, Berufspädagogin

»Die digital animierten Pflegemaßnahmen sind für die Aus- und Fortbildung ideal geeignet - die wichtigsten Aspekte praxisnah auf den Punkt gebracht!«
»Vor allem in der Fort- und Weiterbildung von professionell Pflegenden spielt die Plattform mund-pflege.net eine entscheidende Rolle. Mithilfe der visuellen Darstellung können Auffälligkeiten in der Mundhöhle vom Fachpersonal schnell und gezielt erkannt und vor allem fachlich korrekt benannt werden. Die 3D-Videos zur unterstützenden Mundpflege verhelfen den Auszubildenden in ihrem Lernprozess und sorgen dafür, dass sie dies selbständig in der Praxis durchführen können. Die Darstellung der unterschiedlichen Zahnprothesenarten helfen den angehenden Pflegefachkräften die Scheu und Angst vor dem künstlichen Zahnersatz in der Praxis abzubauen.
Als Oecotrophologin und Pflegepädagogin schule ich Auszubildende in der Pflege und gebe berufspädagogische Fortbildungen für Praxisanleiter zu Themen der Mundgesundheit, Anleitungsgestaltung in der Mund- und Zahnpflege sowie Grundlagen der gesunden Ernährung. Die Themen der Ernährung und der Mund- und Zahnpflege hängen stark miteinander zusammen und es ist doch schade, wenn Patienten ihren Mund irgendwann nicht mehr öffnen können um ihre Lieblingsspeise zu essen und ihre Lebensqualität dadurch verlieren. Hier kann schon früh durch eine gezielte Beobachtung und guter Mund- und Zahnpflege angesetzt werden, um die Freude am Kauen und Essen so lang wie möglich aufrecht zu erhalten!
Durch meine zwei kleinen Kinder ist mir bewusst wie wichtig eine frühe und auf wissenschaftlicherer Basis angesetzte Zahnpflege ist und es noch viele Irrglauben gibt (keine Fluoride, Natriumlaurylsulfat, Milchzähne nicht putzen etc.). Daher freue ich mich über die wissensbasierte Lernplattform und werde sie an die Kollegen weitertragen!«
Prof. Dr. Michael Denkinger
Arzt, Geriater

»mund-pflege.net ist mehr als innovativ, berücksichtigt die besonderen Herausforderungen geriatrischer Patienten und kann als Lehrstück und zum Nachschlagen gleichsam verwendet werden.«
»Mein erster Kontakt mit dem Thema Mundgesundheit hatte ich zu Beginn meines Stipendiums der Robert Bosch Stiftung. 3 meiner Doktorandinnen waren Zahnärztinnen. Mundgesundheit, das wurde mir sehr schnell klar, war einer der wichtigsten Aspekte in akutgeriatrischen Settings, wenn es um eine erfolgreiche Rekonvaleszenz (Muskelaufbau) oder auch Lebensqualität von Dysphagie bis zu palliativen Situation geht. Eine schlecht sitzende Prothese, eine schwere Parodontitis oder auch nur eine fehlende Mundhygiene mit folgender Appetitlosigkeit kann jegliche sonstigen therapeutischen Maßnahmen ad absurdum führen. Seit wir mit einem engagierten zahnärztlichen Kollegen in Ulm kooperieren, sind die Patient*innen eindeutig besser versorgt.«
Prof. Dr. Johannes Einwag
Zahnarzt

»mund-pflege.net ermöglicht einen zeitnahen Zugang zu relevantem Wissen und stellt somit eine sinnvolle Ergänzung zu den analogen Schulungsangeboten für Pflegekräfte dar.«
»Gerne betätige ich mich auf mund-pflege.net als Botschafter für die Mundgesundheit.
Einer der Gründe für meine Aktivität liegt schon mehr als 40 Jahre zurück: Als junger Wissenschaftler an der Universität Würzburg vergab ich Anfang der 80iger Jahre 2 vergleichende Dissertationen zum Thema Mundgesundheit in Kindergärten und Schulen mit der Mundgesundheit in einer Institution für Behinderte.
Das Ergebnis: eine bessere Mundgesundheit in der Behinderteneinrichtung, ausgelöst durch ein wirksames Prophylaxeprogramm einiger engagierter Betreuer!
Für mich ein Beleg dafür, dass Mundgesundheit für alle möglich ist! Man muss es nur tun bzw. organisieren!
Ein damit verbundener Mehraufwand an Zeit wird mehr als kompensiert durch die Zuwendung und Dankbarkeit der Betroffenen – Momente, in denen man die menschliche Seite unseres Berufes hautnah erlebt und die ich nicht missen möchte.«
Sylvia Fresmann
Dentalhygienikerin, B. Sc.

»Für mich als Dentahlhygienikerin ist mundpflege.net eine große Hilfe – sowohl in der Zahnarztpraxis zur Anleitung von Patienten und ihrem Unterstützungsumfeld als auch für Schulungen von Pflegefachkräften.«
»Ein Großteil unserer Patienten zählt zu den „älteren Patienten“ mit all ihren individuellen Ausprägungen. In Deutschland haben derzeit ca. 5 Mio. Menschen einen Pflegegrad oder auch eine Eingliederungshilfe. Diese Patienten haben heutzutage mehr eigene Zähne, Implantate und hochwertigen prothetische Versorgungen als je zuvor – denn: unsere jahrelange präventive Betreuung hat geholfen, viele Zähne und Implantate zu erhalten!
Allerdings zeigen sich in der Betreuung auch viele neue Herausforderungen für das Praxisteam: Motorische Einschränkungen, Allgemeinerkrankungen und Multimedikationen stellen uns vor neue Aufgaben. Für die Schulung der Pflegefachkräfte, aber auch zur Information pflegender Angehöriger ist das Wissensportal mund-pflege.net eine große Unterstützung.«
Mirjam Gauch
Logopädin, M.Sc.

»mund-pflege.net zeigt eindrücklich, wie Mundpflege auch bei Aspirationsgefahr sicher gelingen kann!«
»Um Aspirationspneumonien vorzubeugen, ist bei Personen mit neurogenen Schluckstörungen eine konsequente und den individuellen Bedarfen angepasste Mundpflege sehr wichtig. Beispielsweise wenn bei Personen mit dementiellen Erkrankungen, eine rehabilitative und kompensatorische Therapie wegen kognitiver Defizite nur eingeschränkt möglich ist, ist die Mundpflege ein nicht zu unterschätzender Baustein in der Therapie. Um die Versorgung unserer Patient*innen zu verbessern, müssen wir dieses wichtige Thema also noch stärker in den Blick nehmen!«
Jana Hartusch
Stellv. Einrichtungsleitung

»mund-pflege.net ermöglicht die Sicht aus allen Perspektiven und bildet eine hervorragende Brücke zwischen Zahnmedizin und Pflege. Für mich persönlich ist es zu einem unverzichtbaren Tool geworden.«
»In meiner Arbeit als zahnmedizinische Fachangestellten durfte ich 9 Jahre lang Patienten in der Prophylaxe begeistern und unterstützen. Nach meinem Studium zum Bachelor Professional in Health and Social Services und Weiterbildung zur Einrichtungsleitung verschlug es mich in die Altenpflege.
In den Pflegeeinrichtungen konnte ich mir schnell ein Bild über den aktuellen Wissenstand der Pflegefachkräfte verschaffen. Leider wird die Zahn- und Mundgesundheit in den Aus- und Weiterbildungen nicht ausreichend geschult. Da mein Herz immer noch für die Zahnmedizin schlägt, habe ich mich diesem Thema angenommen. In meinem Artikel, den ich in „Wir in der Zahnarztpraxis“ veröffentlich habe, habe ich mich mit diesem Thema befasst und den Wissenstand unter die Lupe genommen.
Ich erhoffe mir, dass wir gemeinsam einen neuen Weg in der Zusammenarbeit von Pflege und Zahnmedizin einschlagen können und somit die Lebensqualität unserer Bewohner verbessern können.«
Dr. Antje Koester-Schmidt
Zahnärztin

»mund-pflege.net zeigt eindrücklich und anschaulich, wie wichtig die gesunde Mundhöhle für die gesamte körperliche Gesundheit und das Wohlbefinden vulnerabler Menschen ist.«
»Nach Ausbildung zur Zahntechnikerin und Studium der Zahnmedizin habe ich 33Jahre lang Patienten in meiner Praxis in Wiesbaden zahnärztlich betreut.
Da mir mein Vorgänger ein an Lebensjahren älteres Patientenkollektiv „vererbt“ hatte und ich die Betreuung der Bewohner eines Heims für Menschen mit Behinderung übernahm, wurde ich schnell mit den spezifischen Problemen der Mundgesundheit dieser Patientengruppen konfrontiert. Die Dringlichkeit präventiver Maßnahmen und die bessere Implementierung zahnärztlicher Behandlung in Praxis und Häuslichkeit für Patienten mit „Handicap und hohem Alter“ lagen auf der Hand. Somit habe ich mich durch berufspolitisches Engagement immer dafür eingesetzt, die speziellen Kenntnisse und die Notwendigkeit derselben im Bewusstsein der Kollegenschaft, der Pflege und der Politik zu verankern. Hierbei fehlte es zunächst an eindrücklichen, klar strukturierten Lehr- und Informationsmaterialien.
Insofern bin ich heute von Herzen dankbar, dass mund-pflege.net auf allen Ebenen der zahnärztlich-pflegenden Versorgung, der Information der Bevölkerung und der Politik verfügbar und nutzbar ist. Ich jedenfalls nutze es gern für Referententätigkeit.«
Silke Lange
Zahnärztin

»Die Homepage mund-pflege.net ist ein echter Gewinn für alle Beteiligten, die im Bereich der Pflege arbeiten!«
»2005 habe ich die ländliche Praxis eines älteren Kollegen übernommen, dessen Vater wiederum vor 50 Jahren diese Zahnarztpraxis gegründet hatte.
Der Patientenstamm bestand zu zwei Dritteln aus älteren, teils hochbetagten Patientinnen und Patienten – manche noch sehr fit, andere aber schon im Anfangsstadium bzw. auch hochgradig dement.
So ergab sich, dass im Laufe der Jahre eine aufsuchende Betreuung und Behandlung immer häufiger wurde, Besuche in Pflegeeinrichtungen oder auch zuhause bei den dankbaren Patienten, die dem Praxisteam an‘s Herz gewachsen waren ergaben sich zwangsläufig, da die Patienten einfach nicht mehr mobil waren.
Als auch mein Vater an Demenz erkrankte und im Endstadium in einem Seniorenheim untergebracht werden musste, nahmen die Besuchstermine im Pflegeheim noch zu und ich konnte den Notstand in der Pflege noch deutlicher wahrnehmen – Zeit für Mundpflege war so gut wie gar nicht vorhanden/gegeben. Ebenfalls mangelte es an Grundkenntnissen zur Mundpflege und bei der Pflege des Zahnersatzes, die in der Ausbildung nicht vermittelt wurden/werden.
Von daher ist die neue Homepage mund-pflege.net ein echter Gewinn für alle Beteiligten, die im Bereich der Pflege arbeiten!«
Dr. med. Jörg Naumann
Zahnarzt

»Für mich ist mund-pflege.net ein unverzichtbares Tool zur einfachen und verständlichen Beratung rund um die Mundgesundheit.«
»Mundgesundheit ist für die Lebensqualität entscheidend. Das gilt in jedem Alter. Als Zahnarzt im Kinder- und Jugendzahnärztlichen Dienst, Webdesigner und Autor weiß ich, wie wichtig es ist, komplexe Inhalte so einfach und verständlich wie möglich darzustellen. mund-pflege.net ist eine Plattform, die genau das bietet: Pflegende, Angehörige und Betroffene finden hier alle wesentlichen Informationen zur Gesundheit im Mund – übersichtlich, anschaulich und barrierefrei. So haben auch Menschen, die im Alter pflegebedürftig werden, die Chance auf eine gute Mundgesundheit – und damit auf mehr Wohlbefinden und Würde im Alltag.«
Dr. Nicole Primas
Zahnärztin

»mund-pflege.net ist ein wunderbares Weiterbildungsportal und ein Nachschlagewerk rund um Mundgesundheit, das ich jedem, der mit Pflege zu tun hat, nur empfehlen kann.«
»Als frisch gebackene Zahnärztin freute ich mich über meine Assistentenstelle. Was ich nicht wusste war, dass meine ersten Einsätze in der Zahnmedizin der Totalprothetik im Pflegeheim galten. Abdrücke nehmen, irgendwie den Biss registrieren – ich habe mir wirklich Mühe gegeben. Manchmal hat es auf Anhieb funktioniert und das Lächeln der Senioren war der schönste Lohn. Heute 25 Jahre später betreue ich noch immer Senioren in Pflegeinrichtungen oder zu Hause. Die zahnärztliche Versorgung der Menschen hat sich sehr verändert. Dank zahnmedizinischer Prävention haben viele noch ihre eigenen Zähne, viele tragen hochwertigen Zahnersatz, zum Teil auf Implantaten abgestützt. Die große Herausforderung besteht nun in der Zahn- und Mundhygiene, die immer öfter vom Pflegepersonal übernommen werden muss.
Schon seit einigen Jahren schule ich Auszubildende in der Pflege, Pflegende in mobilen und stationären Einrichtungen und Angehörige zum Thema Mundgesundheit und der damit verbundenen Lebensqualität.«
Stefan Richartz
Praxisanleiter, Dozent für Pflegeberufe

»Ich [...] finde es großartig, die Webseite intensiv zu verwenden, um meinen Lernenden das Thema Mundgesundheit vor allem mit vielen zahlreichen eindrucksvollen Bildern anschaulich zu vermitteln.«
»Liebe Pflegekräfte, eure Rolle bei der Mundgesundheit eurer Patienten ist entscheidend. Regelmäßige Mundpflege trägt entscheidend zum Gesamtwohlbefinden bei. Achtet auf Anzeichen von Problemen und fördert die Mundgesundheit aktiv. Ihr bewirkt einen bedeutenden Unterschied im Leben eurer Pflegeempfänger – danke für eure engagierte Arbeit!«
Prof. Dr. Erika Sirsch
Pflegewissenschaftlerin

»Mit der mund-pflege-Plattform steht ein fundierter, umfangreicher und sehr anschaulicher Fundus an Informationen, Tipps und Hilfen zur Verfügung [...], von der vor allem Menschen mit Unterstützungsbedarf profitieren.«
»Für mich als Krankenschwester und Pflegewissenschaftlerin hat die Mundgesundheit von Menschen mit Pflegebedarf eine große Bedeutung. Bei eingeschränkter Alltagskompetenz kann bei der Mundpflege Unterstützung erforderlich werden. Diese kann von der Bereitstellung der Materialien über Hilfe bei Aufsuchen des Badezimmers bis hin zum Säubern der Zähne oder der Zahnprothese reichen. Dazu liegt seit 2021 ein Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege vor. An dessen Erstellung waren Pflegende und Zahnmediziner:innen beteiligt.
Pflegepersonen bilden häufig die Schnittstelle zur Zahnmedizin, denn der Behandlungsbedarf muss erkannt werden, wenn Menschen diesen nicht mehr selber äußern können. Die Förderung der Mundgesundheit bei Menschen mit Unterstützungsbedarf ist kein Privileg einer Berufsgruppe. Vielmehr ist es ein interprofessionelles Geschehen, das alle Betroffenen einschließt. Mit der mund-pflege-Plattform steht ein fundierter, umfangreicher und sehr anschaulicher Fundus an Informationen, Tipps und Hilfen zur Verfügung, um die Mundpflege zu unterstützen. Die Plattform basiert auf einer innovativen Idee, von der vor allem Menschen mit Unterstützungsbedarf profitieren.«
Carolyn Thomas
Sozialfachwirtin und Gesundheits-und Krankenpflegerin

»mund-pflege.net erleichtert die aktuelle Mundpflege-Expertenstandardschulung von Alten- und Krankenpflegemitarbeitern nachhaltig und schließt die Wissenslücken in der Mund-, Prothesen-, sowie Implantat-Pflege.«
Als examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und Tochter einer Zahnärztin war mir eine qualitative Mundpflege von Patienten schon immer ein großes Herzanliegen. Von Ausbildung an konnte ich den Zusammenhang von guter Mundpflege und deren Wirkung auf das allgemeine körperliche Gesamtwohlbefinden bei Patienten miterleben.
Leider bekommt dieser wichtige Themenschwerpunkt in der Pflegeausbildung oft zu wenig Raum, um Pflegende fachlich sicher auf die Mundpflege von älteren und kranken Menschen vorzubereiten. Daher schließt mund-pflege.net mit seinem umfassenden Online-Lehrprogramm und Praxisanleiter-Präsenzschulungen diese Lücke und hilft uns Führungskräften dabei, ganzheitliche Schulungen für unsere Pflegeteams anbieten zu können. Dank mund-pflege.net profitieren unsere Heimbewohner inzwischen von der Aufnahme bis hin zur palliativen Versorgung von unserem vollumfänglichen pflegerischen Beratungsangebot im Alter. Unsere Mitarbeiter wissen nun, wann ein Zahnarzt kontaktiert werden muss und wann spezielle Mundpflegeprodukte oder Hilfsmittel zur schmerzfreien Nahrungsaufnahme und Mundpflege nötig sind.
Gerne berate ich als mund-pflege.net Botschafterin und Heimleitung Pflegekolleginnen und -kollegen in der praktischen Umsetzung und Implementierung des neuen Expertenstandards „Förderung der Mundgesundheit in der Pflege“ in ihren Altenpflegeeinrichtungen.
Dr. Charlotte Werdin
Zahnärztin

»mund-pflege.net bietet mit den interaktiven dreidimensionalen Features sowie den vielfältigen Verknüpfungen der Plattforminhalte für Schulungen in Präsenz und online spannende und abwechslungsreiche Möglichkeiten.«
»Das erste Mal hörte ich von der Plattform "mund-pflege.net" im Rahmen meiner Teilnahme am Curriculum Seniorenzahnheilkunde von Dr. Elmar Ludwig. Die Seite hat mich sofort begeistert! Das umfangreiche Foto- und Videomaterial veranschaulicht relevante Informationen rund um die Mundpflege und ist so bisher einzigartig. Der Grundstein für eine bessere Mundgesundheit im pflegerischen Umfeld wurde durch die Herausgabe des entsprechenden Expertenstandards gelegt. „mund-pflege.net" wird nun dazu beitragen, dass die sinnvollen inhaltlichen Themen auch wirklich praktisch gut vermittelt und umgesetzt werden können!
Für mich als Zahnärztin stellt die Einbindung von "mund-pflege.net"-Inhalten in Schulungen für beruflich und privat pflegende Personen einen großen Qualitätsgewinn dar und ermöglicht neben den Präsenzkursen insbesondere auch spannende und abwechslungsreiche Online-Fortbildungen. Vor allem die interaktiven dreidimensionalen Features zur Unterstützung der Mundpflege im Sitzen am Waschbecken oder im Liegen am Bett sowie die tollen Verknüpfungen z. B. bei den häufigsten Auffälligkeiten sowie bei den Handlungsanlässen und Lernsituationen bieten ganz neue Möglichkeiten im Rahmen der Schulungen.«
Martina Wersching-Pfeil
Pflegefachkraft und Koordinatorin

»Egal wie oft ich „mund-pflege.net“ anschaue: Es ist immer kostenlos, nie umsonst und inhaltlich klasse!«
»Als langjährige Pflegefachkraft und Pflegeexpertin Geriatrie weiß ich, dass die Mundpflege in der Patientenversorgung unerlässlich ist. Deshalb finde ich es prima, dass der Expertenstandard „Förderung der Mundgesundheit in der Pflege“ eingeführt wurde. Die Plattform mund-pflege.net erleichtert dessen Umsetzung und ist eine hilfreiche sowie transparente Basis für alle: Sie bietet aktuelle Informationen und unterstützt durch ihren Inhalt Schulungen für Pflegende, deren Leitungskräfte, Dozent:innen für Mundgesundheit, Angehörige und Menschen mit Unterstützungsbedarf. Die berufliche Vielfalt, der an mund-pflege.net beteiligten Expertinnen und Experten, ermöglicht und fördert den interdisziplinären und-professionellen Austausch, von dem die pflege- und unterstützungsbedürftigen Menschen profitieren.«
Heike Wilken
Dentalhygienikerin

»Mit mund-pflege.net können auch motivierte Mitarbeiterinnen des zahnärztlichen Praxisteams einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege leisten.«
"Mundgesundheit zeigt sich in der Fähigkeit zu kauen und ohne Einschränkungen zu essen, deutlich zu sprechen und unbeschwert lächeln zu können.“ (DNQP 2021).
»Daran sieht man welch einen schönen und wichtigen Beruf wir haben und welchen Stellenwert die Mundgesundheit eigentlich hat. Als Dentalhygienikerin ist es mir ein besonderes Anliegen die Mund- und Zahngesundheit für die Menschen zu erhalten, die pflegerischen Unterstützungsbedarf bedürfen. Sowohl bei uns in der Zahnarztpraxis als auch in den Pflegeeinrichtungen. Das erfordert eine Zusammenarbeit mit Zahnärzten, Pflegefachkräften und Dentalhygienikern auf Augenhöhe. Denn Mundgesundheit ist nicht nur für die körperliche Gesundheit wichtig, sondern auch für das Selbstbewusstsein und Wohlbefinden der Menschen. Ich bin stolz darauf, einen Beitrag dazu leisten zu können und freue mich jeden Tag aufs Neue, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Mundgesundheit zu erhalten.«
Prof. Dr. Andreas Zenthöfer
Zahnarzt

»mund-pflege.net stellt einen digitalen, leicht zugänglichen und gut strukturierten Fundus an relevantem Wissen zur Mundgesundheit zur Verfügung.«
»Eine adäquate Mundgesundheit ist in jedem Lebensabschnitt aufgrund der bekannten negativen mittelbaren und unmittelbaren Wirkungen von Zahn-, Mund und Kieferkrankheiten von großer Relevanz. Insbesondere Prävention sollte den Stellenwert einnehmen, den sie verdient.
Als Wissenschaftler beschäftige ich mich u. a. seit vielen Jahren mit der Entwicklung und Erprobung von innovativen Ansätzen zur Verbesserung der Mundgesundheit von älteren Menschen. Die Edukation stellt einen wichtigen Baustein zur Erreichung dieser Ziele dar. mund-pflege.net hat viele wichtige zahnmedizinische Wissensaspekte in besonders gut strukturierter Form zusammengetragen, die z. B. für Schulungen genutzt werden können; pädagogisch wertvoll, einfach und zentral verfügbar. Deshalb möchte ich diese Lernplattform gerne als Botschafter vertreten.«
Förderprogramme
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) "Forschung an Fachhochschulen FH-Sozial“
mund-pflege.net wurde im August 2020 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung durch das Förderprogramm "Forschung an Fachhochschulen FH-Sozial“ (Förderkennzeichen 13FH024SX8) ins Leben gerufen und bis einschließlich Oktober 2024 gefördert.
Den Projektverlauf der Förderung mit weiteren Informationen finden Sie auf der Webseite der Hochschule Neu-Ulm.
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Die Entwicklung von 3D-Animationen zur Unterstützten Mundpflege am Waschbecken und im Bett wurde von Dr. Elmar Ludwig und der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) finanziert. Die Szenen entstanden in Kooperation mit:
- Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) - Dr. Sandra Gorfer und Stefan Kuhn
- Forum fBB - Barbara-Beate Beck
- Deutsche Gesellschaft für AlterszahnMedizin (DGAZ) - Prof. Dr. Ina Nitschke, MPH
- Deutsche Gesellschaft Zahnmedizin für Menschen mit Behinderung oder besonderem medizinischen Unterstützungsbedarf (DGZMB) - Dr. Guido Elsäßer
- Universität Ulm / Biomechanik & Wirbelsäule - Prof. Dr. Hans-Joachim Wilke
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg „Zukunftsland BW“
Die Entwicklung von 3D-Animationen zu konkreten Mundpflegemaßnahmen der Zahn- und Mundpflege sowie der Zahnprothesenpflege entstanden mit Unterstützung des Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg (Kapitel 0920, Titel 684 77) in Kooperation mit:
- Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg - Dr. Elmar Ludwig
- Forum fBB - Barbara-Beate Beck
- Deutsche Gesellschaft Zahnmedizin für Menschen mit Behinderung oder besonderem medizinischem Unterstützungsbedarf (DGZMB) - Dr. Guido Elsäßer
- Zentrum für Zahn, Mund- und Kieferheilkunde der Universitätsklinik Köln - PD Dr. Dr. Anna-Greta Barbe
Diese Seite wurde zuletzt am 21.09.2025 geändert.